Am Samstag, 16.4.2022 gegen 9 Uhr morgens stand der Bunkerbereich der Gewerbemüllsortieranlage des Entsorgungsunternehmens Freudenthaler in Inzing (Tirol) in Brand. Es entstand kein Personenschaden, die Brandursache ist aktuell Gegenstand von Ermittlungen. Trotz des beträchtlichen Schadensausmaßes habe der Brand keinerlei Auswirkungen auf Kunden oder Mitarbeiter, so Ingeborg Freudenthaler. Sowohl der operative Betrieb als auch die Arbeitsplätze seien abgesichert.
„Auf unsere Kunden hat der Brand keinerlei Auswirkungen, unser Team ist voll handlungsfähig, alle Dienstleistungen werden weiterhin uneingeschränkt erbracht. Auch wird keiner unserer Mitarbeiter durch diesen Brand seinen Arbeitsplatz verlieren“, betont Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler. „Unser Dank gilt allen Feuerwehren und unserem Team. Durch die perfekte Zusammenarbeit des Werkschutzes Freudenthaler mit den örtlichen Feuerwehren konnte ein noch größerer Schaden verhindert werden.“
Laut der Firma Freudenthaler zeigt ein Überwachungsvideo die Entstehung des Brandes. Aufgrund der Rauchentwicklung, die auf dem Video zu sehen ist, wird vermutet, dass die Selbstentzündung eines Akkus den Brand verursachte, obwohl die betreffende Halle mit höchsten Sicherheitsstandards – etwa einer Infraroterkennungsanlage – ausgestattet war. Die exakte Rekonstruktion des Brandes wird derzeit ebenso wie die Schadenssumme ermittelt – diese sollte in ca. einer Woche feststehen.
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