24.05.2019 Innsbruck/Wattens D. Swarovski Tourism Services GmbH
In ganz Tirol finden anlässlich des Maximilianjahrs 2019 Veranstaltungen rund um Kaiser Maximilian I. (1459-1519) statt. Auch die Sonderausstellung in der Hofburg Innsbruck, die größte Maximilian-Ausstellung 2019 in Österreich, gibt ab 25. Mai 2019 Einblicke in das Leben und Wirken einer der bekanntesten Persönlichkeiten aus dem Hause Habsburg. Um die Inhalte der Ausstellung mit dem Titel „Maximilian I. – Aufbruch in die Neuzeit“ noch greifbarer zu machen, ermöglichten die Swarovski Kristallwelten in Wattens die Herstellung einer Replika des außergewöhnlichen Brautschmucks von Bianca Maria Sforza, der zweiten Gemahlin Maximilians I.
Die Kooperation: Swarovski Kristallwelten
und die Burghauptmannschaft Österreich
Geschaffen
als Erlebnisdestination zum 100-jährigen Firmenjubiläum von Swarovski im Jahre
1995 ist die Bedeutung der Swarovski Kristallwelten als Innovationsraum und Kooperationspartner
so facettenreich wie die Wunderkammern selbst, die sich dem Betrachter im
Inneren des ikonischen Riesen eröffnen. So originalgetreu und detailliert wie
möglich sollte die Replika werden, das war der hohe Anspruch der
Kristallexperten in Wattens, die den prächtigen Schmuck der Braut nachbildeten.
Als Vorlage diente ein Portrait Bianca Marias aus der Widener Collection der
National Gallery of Art in Washington. „Was mit dem Original des Schmuckes
passiert ist, wissen wir nicht - der Verbleib des gesamten Schmuckes von Bianca
Maria ist ein Rätsel, das man trotz intensiver Forschung nicht lösen kann. Umso
schöner ist es, dass nun erstmals dieses modern wirkende Ensemble nachgebildet
worden ist“, freut sich Dr. Monika Frenzel, Kuratorin der Ausstellung „Aufbruch
in die Neuzeit“, die den Entstehungsprozess als Kunsthistorikerin und
Habsburg-Expertin begleitet. Neben der reichlich
verzierten Haube fertigte das Tiroler Kristallunternehmen exakte Nachbildungen
des Taillengürtels, der Perlbänder auf dem langen Zopf der Braut, der
Schmuckspange – auch Agraffe genannt – auf der Haube und der Perlenkette mit
Anhänger, die auf ihrem Dekolleté schimmerte. Nach dokumentarischer Begleitung
des aufwendigen Herstellungsprozesses entstand ein fesselnder Making-of-Film,
der auch im Rahmen der Sonderausstellung zu sehen sein wird.
Die Replika: aufwendige Herstellung,
große Wirkung
In knapp
500 Arbeitsstunden verarbeiteten die Experten von Swarovski unzählige
Perlen aus Kristall und Zirkonia. Jedes Schmuckstück, von der Haube über die
Halskette und die Perlenbänder bis hin zum Taillengürtel, musste mit einer speziellen
3D-Software nachkonstruiert werden. Im Anschluss wurden die vergoldeten
Bronzeteile gegossen, in welche die Kristallkomponenten per Hand gesetzt wurden.
Perfektioniert wurden die aufwendigen Werkstücke bei der finalen Anpassung
direkt auf der Büste Bianca Marias, die der in Wien lebende Bildhauer Tibor
Bogdan für die Ausstellung fertigte. In mehreren Zwischenschritten wurden die
einzelnen Teile immer wieder mit den Abbildungen abgeglichen, um
sicherzustellen, dass die Replika möglichst exakt dem Originalschmuck der
Kaiserin entspricht.
Die Ausstellung: Aufbruch in die Neuzeit
in der Hofburg Innsbruck
Zu sehen
ist der originalgetreu nachgebildete Brautschmuck ab 25. Mai 2019 in
der Sonderausstellung „Maximilian I. – Aufbruch in die Neuzeit“ in der Hofburg Innsbruck. Der dazugehörige
Making-of-Film fügt sich konzeptionell perfekt in die multimedial aufbereitete
Ausstellung ein und macht gemeinsam mit der Replika die thematischen
Schwerpunkte noch greifbarer. „Anhand dieser aufwendigen Werkstücke können sich
Besucher aller Altersgruppen noch besser vorstellen, wie sich eine Braut im
15. Jahrhundert für eine Hochzeit schmückte. Wir freuen uns, dass dieses
besondere Schmuckstück künftig dauerhaft in der Hofburg bestaunt werden kann“,
sagt Stefan Isser, Geschäftsführer der D. Swarovski Tourism GmbH. Nach Ende der
Ausstellung im Oktober 2019 bleibt die Nachbildung als Dauerleihgabe in der
Hofburg und wird vor Ort in eine Dauerausstellung übergeführt, die mit jährlich
wechselnden Themenschwerpunkten und Sonderausstellungen auch über das
Maximilianjahr hinaus ein bleibendes „Gedechtnus“ aufrechterhält. „Das
künstlerische Schaffen im Rahmen dieser Kooperation erstreckt sich auch auf den
Swarovski Kristallwelten Store in Innsbruck“, erklärt Carla Rumler, Cultural
Director Swarovski und Kuratorin der Swarovski Kristallwelten. „In den dortigen Kunstvitrinen
setzen wir mit der Ausstellung zweier kristallisierter Büsten von Kaiser Maximilian
I. und Bianca Maria Sforza den ‚Aufbruch in die Neuzeit‘ thematisch fort.“
Seit einem halben Jahrhundert ist er verschollen, nun haben die
Swarovski Kristallwelten zum Maximilianjahr 2019 die Herstellung einer
Replika des Brautschmucks von Bianca Maria Sforza, der zweiten Ehefrau
des berühmten Kaisers Maximilian I., initiiert. Nach knapp 500
Arbeitsstunden wird das aufwendig nachgebildete Schmuckstück ab 25. Mai
2019 im Rahmen einer Sonderausstellung in der Hofburg Innsbruck
präsentiert. Im Making-of Video bekommt der Seher einen spannenden Einblick in
die Herstellung dieses Meisterwerks, weitere Hintergrundinfos bekommt man auf dem Kristallwelten Blog: kristallwelten.com/blog
Die Swarovski Kristallwelten ermöglichten die Herstellung einer Replika des Brautschmucks von ...weiter
Veröffentlichung Datum | 24.05.2019 |
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Dauer | 01:22 |
Im Auftrag von | Swarovski Kristallwelten |
Nutzungsrechte | Swarovski Kristallwelten |
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