Die Gruppe bietet ihren rund 220 Mitarbeiter:innen bereits seit Jahren Alternativen wie Job-Tickets, Bike-Leasing oder Poolfahrzeuge an. Doch die Erfahrung zeigt: Das reine Bereitstellen von Angeboten genügt nicht, um eine breite Nutzung zu erzielen. Hier setzt MobiTOOLs an. In einem partizipativen Prozess wurden die wichtigsten Barrieren und Treiber im Mobilitätsverhalten identifiziert – von strukturellen Faktoren bis hin zu psychologischen, emotionalen und kommunikativen Hürden. Auf dieser Grundlage wurden zielgruppenspezifische Maßnahmen identifiziert, um die Nutzung der Mobilitätsangebote zu steigern. Die Studie liefert somit wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen, die eine klimaschonende Mobilitätskultur etablieren möchten.
„Wir wollen als Arbeitgeber und Unternehmensgruppe unter der Marke Tirol eine Vorreiterrolle übernehmen und zeigen, dass nachhaltige Mobilität auch im Arbeitsumfeld möglich ist, wenn man die Bedürfnisse und Lebensrealitäten ernst nimmt“, betonte Martin Reiter, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Lebensraum Tirol Gruppe.
Das Projekt MobiTOOLs wurde von der Lebensraum Tirol Gruppe gemeinsam mit ihren Tochterunternehmen – der Standortagentur Tirol, Tirol Werbung und Agrarmarketing Tirol – in Zusammenarbeit mit der tbw research umgesetzt, die das Projekt mit Mitgliedern wie fhv Vorarlberg University of Applied Sciences, frührot e.U., emobility consult, und Eva Gruber, Habit Coach, geleitet hat. Gefördert wurde das Projekt von der KPC Kommunalkredit Public Consulting GmbH und dem Klima- und Energiefonds.
Der VCÖ-Mobilitätspreis ist die besdeutendste Auszeichnung für nachhaltige Mobilität in Österreich. Er wird jährlich in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzministerium und den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB)in zwölf Kategorien vergeben.
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