Von den gefährlichsten Chemikalien bis hin zu Gewerbeabfällen in Containern – Freudenthaler bietet als Gesamtanbieter für nahezu jede Entsorgungsanforderung maßgeschneiderte Angebote. Im Mittelpunkt steht immer der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen: Ob für die Problemstoffsammlung in den Gemeinden genauso wie für die ganz spezifischen Entsorgungsaufträge der Industrie – gemeinsam mit den Kunden wird die optimale Lösung erarbeitet. Vor der Entsorgung steht so immer die Beratung. In abfallstrategischen genauso wie in abfallrechtlichen Fragen ist spezialisiertes Fachwissen garantiert.

50 Spezialisten, 15 Flottenfahrzeuge, 24 Stunden Service
Möglich machen dies ein starkes Team und modernste Anlagen: Freudenthaler punktet als zentraler und leistungsfähiger Entsorger mit entsprechender Kapazität und großem Know-How: Am Standort in Inzing werden pro Jahr rund 60.000 Tonnen gefährliche und nicht gefährliche Abfälle übernommen – ein großer Teil davon wird direkt in den eigenen Anlagen umweltschonend behandelt. Über fünfzig bestens ausgebildete Mitarbeiter sorgen mit ihrem Spezialwissen in den Bereichen Chemie, Gefahrguttransport, Projektabwicklung und Ressourcenmanagement dafür, dass jede Art von Abfall so nachhaltig wie möglich behandelt wird. Mit einer Flotte von rund 15 Spezialfahrzeugen und einer 24-Stunden-Notrufhotline bietet Freudenthaler seinen Kunden die Sicherheit, im Anlassfall rund um die Uhr vor Ort sein zu können. Diese hohe Qualität wird geschätzt, so Prokurist Christian Sailer: „Rund 2.600 Kunden zwischen Zell am See und Dornbirn setzen auf unsere Dienstleistungen“. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung zeigt sich das Unternehmen zufrieden – in der Vergangenheit konnte jährlich ein durchschnittliches Umsatzplus von 7% verzeichnet werden, für 2018 wird ein ähnlicher Wert erwartet.

Neue Hallen zum Firmenjubiläum
Zum 45. Firmenjubiläum punktet Freudenthaler mit neuen Hallen: „Durch einen Brand in der alten Halle standen wir im ersten Halbjahr 2018 vor der Herausforderung, so schnell wie möglich adäquaten Ersatz zu schaffen, denn unsere Kunden müssen ‚just in time‘ versorgt werden“, erklärt Geschäftsführerin Ingeborg Freudenthaler. „Dank des großen Einsatzes und des perfekten Zusammenspiels unserer Mitarbeiter und aller externen Firmen konnten wir bereits Anfang Oktober in den neuen Hallen starten. Es versteht sich von selbst, dass wir diese Gelegenheit natürlich genutzt haben, um auch für alle künftigen Herausforderungen im Sinne unserer Kunden bestens gerüstet zu sein.“ Im Zuge der Errichtung wurden die Hallen mit neuesten Sicherheitssystemen ausgerüstet: Hochsensible Wärmebildkameras, die 24 Stunden lang auf jede kleinste thermische Veränderung reagieren und im Notfall die automatische Löschanlage aktivieren, werden eingesetzt. Notwendig machen dies die Herausforderungen, die mit dem Thema „Future Waste“ verbunden sind:

Bilder von Plastikmüll, der bereits Teppiche in den Ozeanen bildet, haben zu erhöhtem Problembewusstsein für dieses „Müllproblem“ und auch zu gesetzlichen Regelungen geführt. Ebenso dringlich gefordert sind – gerade für Entsorger, aber auch für private Haushalte – Lösungen für Lithium-Batterien. Allein in Österreich landen davon rund 700.000 im Restmüll.

Lithium-Batterien als brandgefährlicher „Future Waste“
„Lithium-Batterien im Restmüll sind für Entsorger eine Katastrophe“, bringt es Ingeborg Freudenthaler auf den Punkt, die auch als Vizepräsidentin für den Verband der Österreichischen Entsorgungsbetriebe tätig ist. „Sie sind – das hat ein aktuelles Forschungsprojekt der Montanuni Leoben bestätigt – die Hauptursache für Brände in Abfallbehandlungsanlagen. Abseits von den finanziellen Schäden, die man österreichweit in den vergangenen Jahren auf rund 100 Mio. Euro schätzt, ist es auch ein enormes Sicherheitsthema. Unsere Mitarbeiter sind täglich dieser Gefahr ausgesetzt.“

„Dass diese Batterien in Handys und Laptops verbaut sind, ist manch einem bewusst. Aber auch E-Bikes, Drohnen oder blinkende Kinderschuhe genauso wie Elektroautos sind damit ausgestattet. Der Einsatz steigt massiv. Winzige Schäden reichen aus, um ihr Brandrisiko deutlich zu erhöhen – nicht nur bei den Entsorgern, sondern auch im Handel und im privaten Haushalt“, ergänzt Prof. Roland Pomberger von der Montanuni Leoben, der mit seinem Team für die aktuelle Studie zu diesem Thema verantwortlich zeichnet.

Experte warnt vor noch mehr Bränden

Eine Lösung für dieses dringliche Problem kann nur gemeinsam mit allen Betroffenen gefunden werden – Hersteller, Konsumenten, Entsorger und Politik. „Eine Sammelquote von 80, 90 % könnte das Problem relativ leicht aus der Welt schaffen. Derzeit liegt die gesetzlich vorgeschrieben Quote bei 45%“, erklärt Pomberger. Zusätzlich muss das Problembewusstsein verstärkt werden: „Lithium-Batterien dürfen nicht in den Restmüll und nicht zuhause ‚gehortet‘ werden, sondern gehören korrekt entsorgt –ausschließlich in den dafür vorgesehenen kommunalen Sammelstellen oder in Geschäften, die Akkus und Batterien verkaufen. Das muss jeder wissen, der Produkte mit diesen Batterien nützt. Sonst wird es jedes Jahr noch mehr Brände geben“, warnt der Experte.

„In letzter Konsequenz ergeben sich aus diesen Gefahren auch höhere Kosten, die die Entsorger an die Kunden weitergeben müssen. Lösungen müssen so rasch gefunden werden“, verdeutlicht Ingeborg Freudenthaler die Problematik nochmals abschließend.
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Fotos, 300 dpi


Informierten über das Gefahrenpotenzial von Lithium-Batterien: v. l. Universitäts-Professor Roland Pomberger, ...weiter

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