„Mit der neuen, durchgehenden Radroute von Innsbruck ins Stubaital setzen wir ein kraftvolles Zeichen für eine zukunftsorientierte Mobilität in Tirol. Dieses Projekt steht beispielhaft für unseren Anspruch, moderne Infrastruktur zu schaffen, die den Bedürfnissen der Menschen vor Ort ebenso gerecht wird wie den Ansprüchen an Nachhaltigkeit und Lebensqualität“, betont Philip Wohlgemuth, 1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportlandesrat. 

Innovation und Engagement auf der Radroute 19
Auf der gesamten Strecke beträgt die durchschnittliche Steigung fünf Prozent und bietet genügend Platz für alle. „Die Radroute Stubai ist ein Freizeitangebot, erleichtert unseren Einwohner:innen zusätzlich aber auch den Weg zur Arbeit zur Schule oder zu den Nahversorgungsbetrieben – sicher, schnell und umweltfreundlich. Die neue Radroute wurde mit viel Engagement und Weitblick realisiert. Die enge Zusammenarbeit zwischen dem Land Tirol, dem Tourismusverband Stubai, den Gemeinden und vielen engagierten Menschen vor Ort zeigt, was wir gemeinsam für unsere Region erreichen können“, so Daniel Stern, Obmann des Planungsverbandes Stubaital.

Adrian Siller, Obmann des Tourismusverbandes Stubai Tirol, ergänzt: „Die Radroute 19 ist das bislang größte Vorhaben, das der Tourismusverband Stubai Tirol – gemeinsam mit dem Planungsverband, dem Land Tirol und dem Bund – bislang federführend umgesetzt hat. 9 Millionen Euro Eigenmittel aus der Region – davon 7 Millionen vom Tourismusverband und 2 Millionen von den Gemeinden – unterstreichen das starke Engagement vor Ort. Von Beginn an stand der Nutzen für Gäste und Einheimische im Fokus: Gästen ermöglicht die Strecke abwechslungsreiche Attraktionen unkompliziert zu erreichen, regionale Köstlichkeiten bei Gastronomiebetrieben zu genießen und unsere Gastfreundschaft zu erfahren. Einheimischen bietet die Radroute eine attraktive Freizeitoption direkt vor der Haustür – ob für eine kurze Tour nach Feierabend, für Familienausflüge am Wochenende oder eine sportliche Herausforderung mit Freundinnen und Freunden. “ 

Entlang der Strecke sorgen moderne Infrastrukturmaßnahmen wie Reparaturstationen, Sportfachgeschäfte, Rastplätze und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten für optimale Bedingungen. „Wichtig ist, dass die Radroute die Bedürfnisse aller Nutzer:innen berücksichtigt. Mit dem Ausbau der Radinfrastruktur schaffen wir attraktive Naherholungsräume direkt vor der Haustür und stärken die Lebensqualität in unseren Dörfern nachhaltig“, ergänzt Stern.

Offizielle Eröffnung am 7. Oktober 2025
Günter Guglberger, Leiter der Abteilung Landesstraßen und Radwege des Landes Tirol, freut sich: „Die siebenjährigen Bauarbeiten brachten viele technische Herausforderungen mit sich, doch dank zahlreicher geo- und bautechnischer Maßnahmen entstand eine attraktive und sichere Radtrasse für alle. Mit dem neu eröffneten Abschnitt Telfes-Unterberg wird zudem ein wichtiger Meilenstein für den Ausbau des Radwegenetzes in Tirol und der Euregio-Radwegstrategie erreicht“.

Factbox: Stubai Radroute im Überblick
  • Projektstart: 2018
  • Bauzeit: 7 Jahre (2018 bis 2025)
  • Gesamtlänge: 40 Kilometer (inkl. Varianten und Zubringer)
  • Gesamtkosten: 23 Millionen Euro (davon neun Millionen Euro Eigenmittel der Region)
  • Gemeinden: 5 (Neustift, Fulpmes, Telfes, Mieders, Schönberg)
  • Höchster Punkt: Doadler Alm auf 1.215 Metern Seehöhe
  • Tiefster Punkt: Stefansbrücke (Anbindung Innsbruck) auf 721 Metern Seehöhe 
  • Gesamthöhenmeter: 494 Meter
  • Durchschnittliche Steigung: fünf Prozent
  • Routennummer: 19 (Land Tirol)
  • Große Anschlüsse: Inntal-Radweg (Norden), Brenner-Radweg (Süden)
  • Geeignet für: Kinder, Familien, E-Bikes, Mountainbikes, Rennräder, Gravelbikes, Laufräder
  • Highlights: Servicestationen, Rastplätze, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten, Anbindung an touristische Attraktionen wie Klaus Äuele, Kampler See, Elferbahnen, Schlick 2000, Serlesbahnen, StuBay und mehr

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Fotos, 300 dpi

(v.l.): Daniel Stern (Obmann des Planungsverbandes Stubaital), Philip Wohlgemuth (1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportlandesrat), Günter Guglberger (Leiter der Abteilung Landesstraßen und Radwege des Landes Tirol), Adrian Siller (Obmann des TVB Stubai Tirol) und Stubaier Radfahrer.

© TVB Stubai Tirol / Hetfleisch

Die Eröffnung wurde mit einem Landesüblichen Empfang in Anwesenheit der Fahnenabordnung des Schützenbataillons Stubai und der Musikkapelle Schönberg umrahmt. (v.l.): Adrian Siller (Obmann des TVB Stubai Tirol), Philip Wohlgemuth (1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportlandesrat) und Daniel Stern (Obmann des Planungsverbandes Stubaital).

© TVB Stubai Tirol / Hetfleisch

(v.l.): Christian Molzer (Landesbaudirektor des Landes Tirol), Roland Volderauer (Geschäftsführer TVB Stubai Tirol), Adrian Siller (Obmann TVB Stubai Tirol), Philip Wohlgemuth (1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportlandesrat Tirols), Daniel Stern (Obmann des Planungsverbandes Stubaital) und Günter Guglberger (Leiter der Abteilung Landesstraßen und Radwege des Landes Tirol).

© Land Tirol / Hörmann

(v.l.): Adrian Siller (Obmann des TVB Stubai Tirol), Daniel Stern (Obmann des Planungsverbandes Stubaital), Philip Wohlgemuth (1. Landeshauptmann-Stellvertreter und Sportlandesrat) und Günter Guglberger (Leiter der Abteilung Landesstraßen und Radwege des Landes Tirol).

© TVB Stubai Tirol / Hetfleisch

Ein frischer Fahrtwind weht durchs Tal: Mit der neuen Route 19 entsteht ein umfangreiches Radangebot mit einem Gesamtnetz aus 40 abwechslungsreichen Kilometern, alle Zubringer und Verbindungen zu benachbarten Radwegen eingerechnet.

© Sebastian Marko

Das 40 Kilometer lange Gesamtradnetz samt Zubringern erstreckt sich von der Doadler Alm im hinteren Stubaital bis zur Stefansbrücke an der Brenner Bundesstraße, von wo aus die Variante 19a bis nach Innsbruck führt. Weiters besteht auf der Hauptroute 19 die Möglichkeit, über Mieders und Schönberg auf dem Inntal-Radweg ins Wipptal weiterzufahren.

© Atelier Christian Mariacher


(v.l.): Daniel Stern (Obmann des Planungsverbandes Stubaital), Philip Wohlgemuth (1. Landeshauptmann-Stellvertreter ...weiter

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TVB Stubai Tirol
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6167 Neustift im Stubaital
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