08.07.2020 Bozen Tourismus Vitalpin
Wie sehr sich Engagement und Herzblut für eine gemeinsame Sache lohnen können, beweist Vitalpin eindrucksvoll. Der Verein versammelt heute drei Mal so viele Partner aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz wie noch vor einem Jahr. Insgesamt sind das mehr als 960.000 Menschen und Betriebe, die von und mit dem Tourismus leben und von einem funktionierenden Tourismus abhängen. „Gerade durch die aktuelle Corona-Krise werden uns die hohe Bedeutung und der Nutzen des Tourismus für die Menschen in den Alpen wieder deutlich vor Augen geführt. Genau dafür setzen wir uns ein. Unser Netzwerk ist essenziell, um in den so wichtigen Dialog zwischen Menschen und Organisationen in den Alpen zu treten. Eben jetzt ist es noch wichtiger, zusammenzustehen und gemeinsam an einem Strang zu ziehen,“ so Theresa Haid, Geschäftsführerin von Vitalpin.
Ziel des Vereins: Zukunft in den Alpen
konstruktiv gestalten
„Schützen“ und „Nützen“ sind die Prinzipien, auf denen
die drei Grundpfeiler von Vitalpin stehen: Menschen, Tourismus und Natur in den
Alpen. „Diese drei Themenfelder stehen in enger Beziehung zueinander und dürfen
nicht isoliert voneinander betrachtet werden,“ so Haid. Vitalpin fördert daher
den Dialog und agiert als Vernetzer, um das Tourismusbewusstsein und die
Tourismusgesinnung positiv zu beeinflussen. Die Tourismusbranche und die damit
verbundene Freizeitwirtschaft haben für viele Alpenregionen eine zentrale
Bedeutung für Einkommen und Beschäftigung. Deshalb ist es von großer Bedeutung,
dass sich Gast, Mitarbeiter und Einheimische gleichermaßen wohl und
wertgeschätzt fühlen. „Zukünftige touristische Projekte müssen noch stärker
unter Beachtung der gestiegenen ökologischen Anforderungen, die unsere Umwelt
verlangt, umgesetzt werden. In Zeiten des Klima- und Gesellschaftswandels
braucht es ein Umdenken: Von den Extremen zurück zum rechten Maß,“ führt Haid
weiter aus.
Klimaschutz im Alpenraum
Im ersten Bestandsjahr konnte Vitalpin bereits einige Projekte
im Bereich des ökologischen Wirtschaftens mit der alpinen Natur umsetzen. Ein
Meilenstein war die Klimaneutralität der Silvretta Seilbahn AG: Als eines der
größten Skigebiete der Alpen engagiert sich das Unternehmen seit 2019 intensiv
im Klimaschutz: die CO2-Emissionen des Skibetriebs wurden in einem ersten
Schritt berechnet und analysiert. Folglich wurden und werden konsequent
Maßnahmen zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks der Silvretta Seilbahn AG gesetzt. Theresa
Haid freut sich auch über die Sogwirkung in der Tourismuswirtschaft, denn
zukünftig wird die Initiative noch auf viele weitere Skigebiete im Alpenraum
sowie andere Tourismusbetriebe ausgeweitet: „Viele unserer Mitglieder haben
reagiert und wollen sich in diese Richtung entwickeln. Damit war das Pilotprojekt
sicher ein Leuchtturmprojekt mit Folgewirkung.“ Im nächsten Schritt ist Vitalpin
gerade dabei einen Klimaschutzfond mit direktem Bezug auf den Alpenraum einzurichten,
der es möglich macht, direkt in Klimaschutzprojekte der eigenen Region zu
investieren.
Neues Miteinander im Tourismus
Zusätzlich zur internationalen Medienpräsenz – mit 170
Beiträgen wurde eine Reichweite von 26 Millionen Lesern erreicht – ist Vitalpin
auch auf zahlreichen Veranstaltungen präsent. Möglich wurde dies auch durch die
Erweiterung des Teams, das innerhalb des letzten Jahres verdoppelt hat. „Was
wir im ersten Jahr schon erreicht haben, macht mich stolz. Es ist schön, zu
sehen, wie unsere Vision eines neuen Miteinander im Tourismus, mit der wir vor
über einem Jahr gestartet sind, schon eine solche Form angenommen hat,“ so Hannes
Parth, Obmann von Vitalpin.
Auch Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, ist von dem Verein überzeugt: „In dieser schwierigen Zeit rund um das Coronavirus wird jedem von uns wieder bewusst, wie wichtig der Tourismus und die Freizeitwirtschaft für die heimische Wirtschaft ist. Geht es den Tourismustreibenden im Land gut, wirkt sich das positiv auf die anderen Wirtschaftssektoren aus. In diesem Zusammenhang spielen Organisationen wie Vitalpin eine wichtige Rolle. Die Handelskammer Bozen ist in Südtirol der lokale Ansprechpartner für Vitalpin.“
Es kommt auf gemeinsame Lösungen an, betont Manfred Pinzger, HGV Präsident: „Der Tourismus hat Südtirol Wohlstand bis in die Täler und Fraktionen gebracht. Südtirols Tourismus kann nur dann weiterhin erfolgreich sein, wenn er im Einklang mit der Bevölkerung gestaltet wird. Dazu braucht es den Dialog zwischen den verschiedenen Interessensgruppen, aber ganz besonders mit den Menschen, die in unseren Tälern und Dörfern leben und arbeiten. Gleichzeitig sind neue länderübergreifende Ansätze für eine nachhaltige touristische Entwicklung des alpinen Raums notwendig. Deshalb sind wir als HGV mit Überzeugung dem Verein Vitalpin beigetreten und unterstützen seine Aktivitäten.“
Helmut Sartori, GF der Seiseralm Bahn AG über Vitalpin.
Manfred Pinzger, Präsident des HGV Südtirol über Vitalpin.
Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen über Vitalpin.
Theresa Haid, GF von Vitalpin über das Ziel Vitalpins in Südtirol.
Vitalpin beweist Resonanz: Mitgliederzahl in einem Jahr mehr als verdreifacht
Mag. Jennifer Plattner
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Theresa Haid
Vitalpin
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