Mit dieser Entwicklung stärkt Tirol auch im Jahr 2024 seine Position als dynamischer Wirtschaftsstandort und zieht innovative Betriebe an bzw. fördert das Wachstum bestehender Firmen. Dabei zeigt sich, dass die Region nicht nur von der zentralen Lage profitiert, sondern auch von einer vielfältigen Unternehmenslandschaft, die Startups, etablierte Firmen, Familienunternehmen und Nischenanbieter vereint. Genau diese Vielfalt fördert den Austausch von Ideen und Technologien und ist ein wesentlicher Faktor für die Attraktivität.

Zukunftsweisende Sektoren forcieren wirtschaftliches Wachstum
Die neu angesiedelten und erweiterten Betriebe stammen aus verschiedenen Schlüsselbranchen wie Digitalisierung, Life Sciences, nachhaltige Technologien und der Filmindustrie. Diese Sektoren sind nicht nur vielversprechend, sondern tragen auch maßgeblich zur Struktur und Innovationskraft der Tiroler Wirtschaft bei. Besonders die Firmen aus den Bereichen Digitalisierung und Life Sciences sind stark in der Forschung und Entwicklung tätig. 

Mario Gerber, Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung, hebt hervor: „Wir setzen auf eine diversifizierte Wirtschaftsstruktur, die Startups, etablierte Unternehmen sowie hiesige Universitäten und Bildungseinrichtungen einbindet und Synergien fördert. Dieses Zusammenspiel schafft Raum für Innovationen und ermöglicht es uns, gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. So stärken wir nachhaltig den Wirtschaftsstandort Tirol.“ Die geplanten Investitionen von über 90 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren stellen ein starkes Signal für die wirtschaftliche Stabilität und Zukunftsfähigkeit Tirols dar und unterstreichen die positive Entwicklung am Wirtschaftsstandort.

Wachstum und Unterstützung durch die Standortagentur Tirol
Im Jahr 2024 führte die Standortagentur Tirol insgesamt 182 Beratungen im Zusammenhang mit Betriebsansiedlungen und -erweiterungen durch, was einen Anstieg von 15 Beratungen im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Dies verdeutlicht die zunehmende Nachfrage nach Unterstützung für Unternehmen. Die Standortagentur bietet maßgeschneiderte Lösungen, um den spezifischen Bedürfnissen der Betriebe gerecht zu werden und sie in ihrem Wachstum zu unterstützen.

Der Großteil der erfolgreich durchgeführten Betriebsansiedlungen kam mit 16 Unternehmen aus Österreich, gefolgt von 8 aus Deutschland und 2 aus Italien. Jeweils eine Ansiedlung ist auf Finnland, Niederlande, die Schweiz, Serbien und Ungarn zurückzuführen. Geschäftsführer der Standortagentur Tirol Marcus Hofer hält fest: „Tirol wird auch künftig seine Position als attraktiver und dynamischer Wirtschaftsstandort weiter ausbauen. Die gezielte Unterstützung und Förderung für Firmen, ein vielfältiges Wirtschaftsnetzwerk und unsere starke Innovationskultur tragen dazu bei, dass Tirol auch in Zukunft ein bedeutender Standort für Investitionen und unternehmerisches Wachstum bleibt.“


Zahlen von 2024 im Überblick:
  • Insgesamt wurden im Jahr 2024 182 Beratungen im Zusammenhang mit Betriebsansiedlungen und -erweiterungen von der Standortagentur Tirol durchgeführt. Dies sind 15 mehr als im Vorjahr, wo sich die Zahl auf 167 Beratungen belief.
Betriebsansiedlungen:
  • Anzahl der Unternehmen, die sich mit Unterstützung der Standortagentur Tirol 2024 in Tirol ansiedelten: 31 (2023: 36)
  • Geplante Investitionen in den nächsten drei Jahren: rund 84,3 Millionen Euro (2023: 19 Millionen Euro)
  • Geplante neue Arbeitsplätze in den nächsten drei Jahren: 175 (2023: 270)
Betriebserweiterungen:
  • Anzahl der erfolgreich abgeschlossenen und von der Standortagentur Tirol betreuten Betriebserweiterungen: 14 (2023: 11)
  • Geplante Investitionen in den nächsten drei Jahren: rund 6,7 Millionen Euro (2023: 17 Millionen Euro)
  • Geplante neue Arbeitsplätze in den nächsten drei Jahren: 76 (2023: 122)
Herkunftsländer der Betriebsansiedlungen:
  • Österreich: 16
  • Deutschland: 8
  • Italien: 2
  • Finnland: 1
  • Niederlande: 1
  • Schweiz: 1
  • Serbien: 1
  • Ungarn: 1
Strategische Schwerpunkte der realisierten Projekte:
  • Diverse Branchen: 14
  • Digitalisierung: 14
  • Life Sciences: 7
  • Alpine Technologien: 3
  • Filmwirtschaft: 3
  • Nachhaltigkeit: 4
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Fotos, 300 dpi


Mario Gerber (Landesrat für Wirtschaft, Tourismus und Digitalisierung) und Marcus Hofer ...weiter

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