Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck befindet sich inmitten der Innsbrucker Altstadt und beherbergte bis 1985 das „Gasthaus Goldene Rose“, eine der ältesten und bekanntesten Gaststätten der Stadt. Angesichts dieser traditionsreichen Geschichte ist es eine besondere Herausforderung, Zeitgenössisches mit Tradition zu verbinden. Dieser speziellen Aufgabe stellten sich Fredrikson Stallard und wurden dabei von den ausführenden Architekten Schlögl & Süß unterstützt. Das Design für den Store dreht sich um die Kontraste zwischen der historischen Architektur und einer Vision des 21. Jahrhunderts davon, was Retail-Design sein könnte. Stefan Isser, Geschäftsführer D. Swarovski Tourism Services GmbH, betont: „Es ist uns ein zentrales Anliegen, das Einkaufserlebnis für unsere internationalen Gäste an allen drei Standorten permanent weiterzuentwickeln und durch laufende Innovation Neugierde bei unseren Besuchern zu wecken.“

Britische Avantgarde-Kunst im Eingangsbereich

Fredrikson Stallard verwandeln den Bereich, den Besucher als erstes betreten, in ein fließendes künstlerisches Einkaufserlebnis, indem sie den neuen Raum zu einer Plattform zeitgenössischer Kultur voller Emotionen und Kreativität werden lassen. Die Elemente, die dabei ins Auge stechen, sind zwei Vitrinen mit Skulpturen, die die beiden Kreativen eigens für dieses Projekt schufen. Die in patinierten dunklen Stahl gefassten Vitrinen füllen mittelalterliche Nischen und Alkoven des historischen Gebäudes. Auf diese Weise empfindet man diese zeitgenössischen Elemente als völlig natürlich und harmonisch. Dabei arbeiteten die Künstler sehr stark intuitiv und möchten beim Betrachter Gefühle erzeugen und auslösen. „Unsere Skulpturen sind Reinkarnationen einfacher alltäglicher Materialien in pseudofigurativen Kunstwerken, die traditionelle klassische Skulpturen aus Bronze und Marmor nachempfinden, von denen sie auch ihren Namen haben: ‚Der Raub der Sabinerinnen‘ und ‚Eine Tugend – möglicherweise Wahrheit, Mäßigung oder Gerechtigkeit‘“, erklären die international renommierten Künstler.

Die Kraft der Bewegung, die Eleganz des fließenden Stoffes, Hand in Hand mit einem zeitgemäßen und energetischen Einsatz von Materialkombinationen – Wellpappe, Harz, Lack, Aluminium – ergeben eindrucksvolle Collagen, die verschiedenste physische und psychologische Interpretationen zulassen. Komplettiert werden die beiden Kunstwerke durch Stücke aus der „Armory“-Kollektion, die Fredrikson Stallard für die Frühjahr/Sommer-Kollektion 2016 von Atelier Swarovski entwarfen. Dabei fungieren die beiden Stücke einerseits als Element mit starkem Ausdruck und andererseits als zartes, sehr feingliedriges Kunstwerk. Der Schmuck stammt aus dem Unternehmensarchiv und fügt sich mit seinem Kontrast perfekt in die Designsprache des neuen Eingangsbereichs ein. „Wir erfinden das Retail-Umfeld mit der Sprache einer Kunstgalerie oder eines Museums völlig neu, während wir das Gefühl der Inklusion und Verfügbarkeit erhalten und die Sehnsüchte des Konsumenten verstehen“, kommentieren Fredrikson Stallard ihr Projekt.

Kunst, die Emotionen weckt
„Bei unserer Arbeit geht es uns um die Freiheit und den Ausdruck des Prozesses der Entstehung, die Energie des instinktiven unmittelbaren Schaffens. Die Funktionalität oder die bildhauerischen Qualitäten unserer Kunstwerke werden aus dem Wunsch nach Instinkt und Gefühl, Realität und Authentizität geboren. Sie sind Zeugnis eines energiegeladenen Augenblicks, der Nachwirkungen, der Zerrissenheit und des Schaffens einer unterbewussten Collage. Dabei muss man unsere Werke nicht verstehen, man muss sie fühlen“, erzählen die Künstler über den dahinterliegenden Kreativprozess. Carla Rumler, Cultural Director Swarovski, arbeitete schon oft mit den beiden Designern und meint: „Es freut mich besonders, dass wir Fredrikson Stallard für dieses Projekt gewinnen konnten. Das kreative Duo überzeugt durch eine avantgardistische Formensprache mit hohem Anspruch an Materialität und Eleganz. Ihr Designkonzept wird durch die beiden futuristischen Skulpturen perfekt ergänzt und tritt in einen spannenden Dialog mit dem historischen Gebäude. Der Eingangsbereich des Swarovski Kristallwelten Stores Innsbruck ist somit ein weiteres Beispiel der einzigartigen Kreativität dieser beiden Ausnahmekünstler.“

Fredrikson Stallard: Design hoch zwei
Bereits 1995 gründeten der in Schweden geborene Patrik Fredrikson und der Brite Ian Stallard gemeinsam das Designstudio Fredrikson Stallard in London. Die beiden führenden Vertreter des britischen Avantgarde-Designs sind bekannt für ihre Fähigkeit, kreative Ideen in einfache, jedoch ansprechende Arbeiten zu übersetzen. Ihre Kunstwerke sind in renommierten Häusern wie dem Victoria and Albert Museum in London oder dem MOMA in San Francisco zu sehen. Neben mehreren Designprojekten für Swarovski Lighting und Atelier Swarovski entwarfen sie für die Swarovski Kristallwelten in Wattens die poetische Wunderkammer „Eden“ und das mit 8.000 Swarovski Kristallen funkelnde Kunstwerk „Prologue III“ im Garten des Riesen. „Das Beste an der Zusammenarbeit mit Swarovski ist die kreative Freiheit. So kann jeder, der mit dem Unternehmen arbeitet, stets sein Bestes
geben“, sagen die beiden Künstler über ihre vielen gemeinsamen Projekte mit dem traditionsreichen Kristallkonzern.

Die Skulpturen von Fredrikson Stallard werden bis November 2018 im Swarovski Kristallwelten Store Innsbruck zu sehen sein. Zudem können Produkte der beiden Designer ab 15. März 2018 im Store erworben werden.

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Die Künstler und Designer Patrik Fredrikson & Ian Stallard vor ihrer ...weiter

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Swarovski Kristallwelten Store Innsbruck

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